
Katharina
MANCHES ÜBER MICH
Schönheit entsteht und bleibt durch die Ruhe ...

Ein Leben ist sehr kostbar.
Der Weg, den ich viele Jahre als Krankenschwester ging - von der Inneren Medizin über die Dialyse bis hin zur Altersmedizin - ließ mich erfahren, wie wertvoll jedes Leben sein kann. Die unterschiedlichsten Stationen und Erfahrungen prägen uns, doch lassen sie uns dennoch nie vergessen, wie kostbar unsere Zeit ist.
Und auch wenn diese berufliche Phase mir durchaus viel abverlangte, schaue ich nun inzwischen gerne zurück, da ich weiß, wie wichtig sie für
meine Transformation war.

Meine Lebenserfahrungen
Ich ging den vermeintlich sicheren Weg und erlernte den Beruf der Krankenschwester. Allerdings spürte ich schon innerhalb der Ausbildung, dass ich Menschen lieber abseits der rein medizinischen und pflegerischen Versorgung helfen möchte ...
Ich habe erst heute erkannt, dass kranke Menschen zu pflegen mir so viel Energie entzogen hat. Immer wieder spürte ich den Ruf in mir, doch eher eine Tätigkeit im therapeutischen Bereich ausführen zu wollen. Ungefähr alle 5 Jahre bemerkte ich in mir den Wunsch, meine Arbeitsstelle zu wechseln. Erst heute weiß ich, dass dies unbewusst immer mein Bestreben war, aus diesem medizinisch–pflegerischen Arbeitsumfeld herauszukommen. Allerdings empfand ich mich von meinen Ängsten gesteuert. Etwas völlig Neues zu erlernen, was nichts mit Medizin und Pflege zu tun hatte, war für mich undenkbar. Überhaupt etwas abzubrechen, weil es mir keine Freude bereitete – das gab es für mich nicht.

Meinen Schatten zu begegnen war schließlich unumgänglich.
Denn ich wurde auf sehr schmerzhafte Art und Weise von heute auf morgen aus meinem damaligen Arbeitsprozess vom Leben hinausbefördert. Plötzlich konnte ich mein rechtes Bein nicht mehr bewegen, hatte Lähmungs-Erscheinungen und extrem starke Rückenschmerzen. Anfangs war auch ich lediglich auf eine schnelle Symptombehandlung fixiert. Ich war der Überzeugung, daß ich nach spätestens zwei Tagen wieder fit sein würde und zurück zur Arbeit gehen kann. Dem war nicht so. Es begann ein langer Prozess - und erst nach einem Dreivierteljahr habe ich erkannt, dass meine damaligen Schmerzen und Beeinträchtigungen lediglich das Symptom eines viel tiefer liegenden Problems waren.
Ich mußte also einen komplett neuen Standpunkt einnehmen. Irgendwie fiel auch eine riesige Last von mir. Endlich konnte ich mal aussprechen, dass ich keine Krankenschwester mehr sein möchte. Ich war zwar gerne helfend am Menschen, aber nicht in dem medizinischen Kontext: Über 20 Jahre ging ich ohne wirkliche Freude zur Arbeit. Die Patienten haben mich zwar geliebt - aber meine Erfüllung war diese Tätigkeit nicht. Es begann ein langer Weg von rauf und runter... Was aber immer da war, war eine innere Stimme, die mit mir sprach: Habe Vertrauen, vertraue darauf, dass es sich zeigen wird, was Dein neuer beruflicher Weg sein wird! Und so entwickelte sich alles und ich begann mit dem Prozess meiner eigenen, inneren Transformation.
Diese Einsicht bewirkte meine Wandlung.

Schmerz
ist Heilung
Der Schritt in die Selbstermächtigung.
Als ich erkannte, dass dieses Symptom nur da war, weil das Fass übergelaufen war, wurde ich dankbar. Ich erkannte, dass ich eine neue Chance bekam - und durfte jetzt erstmal 'heilen' ...
In dieser Zeit begegneten mir auch genau die richtigen Menschen und Therapeuten, alle brachten mich irgendwie in die richtige Richtung.
Es war berührend, von allen Seiten echtes Verständnis und Mitgefühl zu erfahren. Gleichzeitig kam ein Kampf mit mir selbst auf mich zu, denn ich wusste nicht, wie es mit meiner beruflichen Tätigkeit weitergehen sollte. Ich entschied mich einfach immer wieder für das Vertrauen ins Leben.
In dieser Zeit hörte ich von dem Bewusstseinsforscher Bruno Würtenberger und seinem Persönlichkeitstraining. Was mir mehr als begeistert erzählt wurde, machte mich ganz leise und dezent neugierig! Anfangs war die Vorstellung zu einem Kurs zu fahren für mich noch undenkbar, allerdings ließ mich der Gedanke nicht mehr los. Immer mehr kam in mir der Wunsch hoch, endlich wissen zu wollen, wer ich eigentlich bin und warum mein Leben so läuft, wie es läuft. So fuhr ich dann 2020 zu meinem ersten Free Spirit®–Grundkurs. Und ab da war alles anders.

Was mich formte
Zuvor noch ein kleiner Einblick in meine private Lebensgeschichte.
Ich wurde in einer Kleinstadt der ehemaligen DDR geboren. Meine gesamte Freizeit, sowohl als Kind, als auch als Jugendliche, verbrachte ich mit meinen Freunden aus unserer katholischen Gemeinde. Dabei waren Erfahrungen wie der Gottesdienst, Religionsunterricht und die Beichte nicht immer positiv für mich. Schule war für mich nach meinem Gefühl fast wie ein Pflichtprogramm in Angepasstheit - und das mit einem hohen Leistungsanspruch. In der katholischen Gemeinde habe ich es ähnlich empfunden... So kam es, dass ich gefühlt kein eigenes Selbstbild aufbauen konnte. Zurückschauend muss ich sagen, habe ich stumm gelebt, habe dadurch aber viel und wahnsinnig gerne beobachtet und wahrgenommen. Es hat mir Freude bereitet, mich in meine eigenen Traumwelten zu begeben.
Geformt hat mich mein ganzes bisheriges Leben. Meine bisherigen Lebensumstände waren so, dass ich mich durchgängig - egal wo ich war - immer in einer Außenseiterposition empfunden habe. Gefühlt habe ich das Leben vom Rand aus zuschauend erlebt... Mittendrin wollte ich nie sein. So konnte ich wohl auch die Fähigkeiten ruhig zu sein, zuzuhören, zu beobachten und wahrzunehmen gut trainieren! Trotz meiner gelebten Ruhe nach außen hin gab und gibt es ein Feuer in mir, was oft nicht so leicht zu bändigen ist. Der Spruch Stille Wasser sind tief passt zu mir. Natürlich habe auch ich meine vielen Schattenseiten, doch springt mein Gewissen sofort an, wenn ich unehrlich handle oder denke. All meine prägenden Lebenserfahrungen haben mich geformt - hin zu der Frau, die ich heute bin.

Wachsen und zugleich sein.
Ja, ich hatte schon viele Prüfungen in meinem Leben zu bestehen. Doch ich habe sie gemeistert, und das stärkt & erfüllt mich heute in meinem Leben.
Und so bin ich überzeugt davon, dass nur die tiefe, wahrhaftige Arbeit an uns selbst - unsere klare Innenschau - es uns ermöglicht, weiter zu gelangen und über uns selbst hinauszuwachsen. Ich bin diesem Gefühl gefolgt, und kann heute von mir behaupten, dass ich ein großes Stück gewachsen bin. Natürlich gibt es noch viel Potential und ich möchte meine Persönlichkeit
stets weiter entwickeln..
Meine Meilensteine.
BERUFLICHE ERFAHRUNG
1981 – 1991
Polytechnische Oberschule Hermann Matern, in Torgau / Elbe
1991 – 1992
Praktikum am St. Elisabeth–Krankenhaus, in Halle / Saale
1992 – 1995
Ausbildung zur Krankenschwester am St. Elisabeth – Krankenhaus, in Halle / Saale
1995 – 2002
Tätigkeit als Krankenschwester / Innere Medizin, im St. Josefs-Krankenhaus, in Potsdam
2002 – 2003
Tätigkeit als Krankenschwester / Nephrologie, im Inselspital in Bern, Schweiz
2003 – 2013
Tätigkeit als Krankenschwester in der Dialyse am Neuen Garten, in Potsdam
2013 – 2021
Tätigkeit als Krankenschwester und Entlassmanagement im Evangelischen Zentrum für Altersmedizin, in Potsdam
PERSÖNLICHE WEITERBILDUNG
2020
Free Spirit®-Bewusstseins- & Persönlichkeitstraining / Grundkurs
2021
Free Spirit®-Bewusstseins- & Persönlichkeitstraining / Fortgeschrittenenseminar FLY
2021, 2022, 2023, 2024
Free Spirit®-Bewusstseins- & Persönlichkeitstraining / Intensivworkshops IWS 1 - 6
2022
Karl Grunick und Team /
Seminar Der Weg des Kriegers / der Kriegerin
Johannes Kohlbauer /
Seminar K. I. KörperIntelligenz
Free Spirit®-Bewusstseins- & Persönlichkeitstraining / Vertiefung Grundkurs
2023
Free Spirit®-Bewusstseins- & Persönlichkeitstraining / Vertiefung Fortgeschrittenenseminar FLY
2024
Zentrum für Feng Shui & Bewusstsein, Eva-Katharina Scharowsky / Spirituelles Feng Shui, Grundkurs
Johannes Kohlbauer /
Seminar K. I. KörperIntelligenz
2025
Zentrum für Feng Shui & Bewusstsein, Eva-Katharina Scharowsky / Spirituelles Feng Shui, Praxiskurs
Derzeit in Ausbildung

Was ich mir
wünsche

Meine Vision
Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen würde ich mir eine engere Zusammenarbeit von natürlichen und schulmedizinischen Therapien wünschen, als es sie heute gibt ...
Und nicht nur das. Es wäre schön, wenn immer mehr Menschen erkennen, das zuerst wir selbst heil werden müssen. Dass es keinen Sinn macht, zu projizieren - auch wenn ich mich selbst dabei so oft ertappe. Wenn wir selbst heil sind, dann haben wir auch eine heilsame Ausstrahlung auf unsere Umwelt. Das Schönste wäre es, wenn die Erde wieder sauber wäre, sowohl die Umwelt, als auch wir Menschen.
Ich würde mir wünschen, dass alle Menschen erfahren, wie und was Energiearbeit alles bewirken kann, wie wertvoll sie für einen selbst - und somit auch für die Welt sein kann. Und ich wünsche mir, dass ich Menschen für die Themen Berührung und Feng Shui begeistern kann.